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e1.jpghella_krause_zimmer.jpgechnaton_mit_krone.jpgDas hier  weiter unten gezeigte Buch von Hella Krause-Zimmer ist von ihr als Anthroposophin geschrieben worden, viele Schriften hat sie verfasst über kunsthistorische Themen. 
 
  

 

Die hier weiter unten gezeigte Büste von Echnaton hatte Marie Steiner bis zu ihrem
Schwellenübergang in ihrem Besitz, diese Auskunft erhielt Hermann
Keimeyer von Frau Hella Wiesberger, die jetzt 2008 über 88 Jahre
alt ist und seit mehr als 60 Jahren die Esoterik Rudolf Steiners herausgab
im Rudolf Steiner Verlag.

Marie Steiner war diejenige Maria, die unter dem Kreuz auf Golgatha gestanden

hatte,  nach der Reinkarnationsforschung von Hermann Keimeyer, weiter hat er
jetzt zu Pfingsten von Marie Steiner, als der Gottesmutter, die Pfingstoffenbarung
bekommen dürfen, daß Echnaton als ihre Dualseele oder Schwesterseele (x)  während ihrer Schwangerschaft, und
während  der Geburt ihres salomonischen Jesusknabens, und danach , die Geistseele von Echnaton also
 mit anderen Helferwesen zuammen, sie , die Maria überschwebte und mithalf,  sie zu
schützen und dabei seine Lichtseelenkräfte einweben durfte in die seelisch-geistige
 Aura von Maria und dem werdenden Jesuskind, für einige Zeit , - bis er zu seiner
 nächsten Verkörperung in Rom weiter nach der Zeitenwende sich fortbewegte.-

Auch Rudolf Steiner  führte  in seinen christologischen Schriften einmal aus, daß Sokrates
in eines der zwei Jesusknaben hineingewirkt hätte, wir setzen hinzu, daß sowohl bei
Sokrates  wie bei Echnaton , deren jeweils 9 hierarchische Begleiterwesen  von Angelos
 bis Seraphim im Sinne
des Grundsteinspruches von Rudolf Steiner voll mit hineingewirkt
haben.-
(x) Die Schwesterseele von Chrishna ist Adam, das erläuterte einmal Rudolf Steiner in dem Zyklus:" Die Bagavat Gita und die Paulusbriefe".-

 

 



 

echnaton_ohne_raster.jpg
 

 

 

Der Schreiber Hermann Keimeyer möchte hier für seine interessierten Leserfreundinnen und Leserfreunde einen Rückblick in die Zeit des Pharaos Echnaton tun aus seiner neuesten Forschung  im November 2008 über die Widerstände,  die Echnaton mit seiner innigst geliebten Nofretete dazumal zu erleiden hatte.


Eine mittragende Kämpferin war auch die leibliche Isisschwester von Echnaton,
die  mit Echnaton eingeweiht wurde in die Isis -  u. Osiris Mysterien und die ihn mit ihrer damals
größeren Kraft unterstützte bei dieser Einweihung , er selber wurde später  alleine eingeweiht als
Impulsträger für Aton
  von verschiedenen Geisteswesen, wie es hier geschildert wird.-  Seine
 Isisschwester wurde später  mit anderen seiner engeren Umgebung von Echnaton dann auch
eingeweiht, zu Mitkämpfern für Aton.-  Seine Isisschwester war laut einer Eingebung des Hüters
Schwelle eine wesentliche Mitkämpferin und Missionarin für Aton, nur strömte der Hüter der Schwelle
 weiter Hermann zu, daß es für diese letzte Aussage keine archäologische Beweise gibt.-

Aber mit seiner Isisschwester zeugte er Tut - Ench - Aton , - nach Aussage vom Hüter der Schwelle,
 denn  die hellseherischen Fähigkeiten waren damals an den Erbstrom gebunden, - Tut - Ench - Aton
mußte aber  später auf Druck der Amunpriesterschaft  seinen Namen ändern  und zum alten Glauben
zurückkehren, deshalb nannte er sich   dann Tut - Ench - Amun.-
Echnaton stand unter der Inspiration von Hermes dem der Urzaratusthra ein Wesensglied geopfert hatte,
dem Begründer der ägyptischen Kultur,

weiter inspirierte ihn sein Kyriotete, der ein Mitglied der Kyriotetes Hierarchie war, der Einheitshierarchie der gesamten Erdenentwicklung laut Rudolf Steiner in einem Vortrag, weiter inspirierte ihn Aton selber und weiter der Sohn des Hapu ein Eingeweihter, der in Aegypten noch Jahrhunderte lang verehrt wurde nach seinem Tode , laut der Religionsgeschichte des alten Ägypten.
Der Gegensatz zwischen Amun und Atonkult  diese Gegensätzlichkeit lebt sich  auch in unserer Zeit  wieder aus!

Nofretete und Echnaton waren übrigens in der urindischen Kultur mit Marie Steiner Jünger von Chrishna, wobei Echnaton mit der späteren Mutter Gottes, d.h. Marie Steiner ein großes Liebespaar waren. 

 

 

Im Vergleich zum 5. Evangelium (G.A 148) von Rudolf Steiner,  wo er ausführt , daß im 12. Jahre das Urzarathustrawesen im nathanischen Jesusknaben im Tempel lehrte und im 30. Jahre die Jordantaufe bekam, so führt Hella Krause - Zimmer aus 2),  daß Echnaton im 12. Jahre Pharao wurde und über   A t o n   lehrte und ca. im 30. Jahre starb.

Es ist bekannt, daß die Amunpriesterschaft einen heftigen Widerstand ausübte gegen seinen Monotheismus der später - wie schon hier in den Webseiten geschildert wurde, laut einer Fernsehdokumentation von Moses dann weitergeführt wurde.


In den letzten Seiten der Schrift " Brüder des Schattens" schildert der Anthroposoph Heinz Pfeifer, (1) daß Rudolf Steiner einmal ausführte, daß  Echnaton ein Epileptiker war.

 

 


Hierzu möchte Hermann Keimeyer ergänzen, daß die epileptischen Anfälle u.a. eine Folge der Arsenvergiftungen waren, die ihm u.a. auch von der Großen Hofdame Kyra gegeben wurde - sie wußte nicht , daß es Gift war, denn die Diener der Amunpriester sagten zur Großen Hofdame immer nur, daß es Liebeszaubermittel wären , um ihr die Liebe des Pharao zu erhalten ,  trotz allem hatte Kyra immer wieder versucht die  Nofretete  auszumanöverieren - die nur 6  Mädchen und keinen Thronfolger gebar, was auch der Großen Hofdame Kyra nicht gelang, sie gebar auch nur eine Tochter.


Durch ihr geheimes medizinisches Wissen wußten die höheren Priester der Amungruppe wie sowohl bei der Großen Hofdame Kyra als auch bei Nofretete, die beide durch Verabreichungen von entsprechenden Wirkstoffen in Speis und Trank so beeinflußt wurden, daß beide Frauen keinen Thronfolger gebären konnten, der dann den Monotheismus von Echnaton hinsichtlich des Sonnengottes Aton weiterführen hätte können, der Gott Aton ist identisch mit dem Großen Sonnengeiste Christus aus geisteswissenschaftlicher Sicht.

Die Große Hofdame Kyra wurde zur schwarzmagischen Gehilfin eines Schwarzmagiers und dessen Frau, als Echnaton sich beharrlich weigerte, die Große Hofdame Kyra gegenüber seiner Nofretete mit mehr politischer Macht auszustatten.


Die Amunpriesterschaft hatte eben wie schon gesagt einen Schwarzmagier verpflichtet,  für ihre Vernichtungsziele zu arbeiten gegenüber der Morgenröte eines wirksam werden wollenden Großen Sonnengeistes Christus.



Hella Krause - Zimmer spricht in ihrem Artikel "Rudolf Steiner über Echnaton „ (2), daß Rudolf Steiner sagt, daß Echnaton an einer Leberkrankheit gestorben sei.
Daskalos sagt in seinen 2 Schriften (3),  daß Echnaton an einer Arsenvergiftung gestorben sei.

 

Diesen Hinweis bekamen wir von einem Mitglied des Rudolf -Steiner - Archives in Dornach, Schweiz, wofür wir ihm unseren wärmsten Dank aussprechen möchten, da er unsere Forschungen zur Arsenvergiftung bestätigt.



(1) Vergleiche die Schrift "Brüder des Schattens" (die Schrift will die graue Weltfreimaurerei  analysieren), von Heinz Pfeifer, erschienen im Roland Uebersax Verlag, Zürich, Schweiz, 1981.


(2) Vergleiche "Rudolf Steiner über Echnaton"  von Hella Krause - Zimmer in den "Mitteilungen der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland“, Arbeitszentrum Stuttgart, No.102, Heft 4 , 1972.


(3) Vergleiche die 2 Schriften von oder über Daskalos, dem Hellseher und Heiler auf Zypern, im Knauer Verlag, München, 1988, in der Esoterikreihe.

 

 

Letzte Aktualisierung Donnerstag, 22. Januar 2009

Im Vergleich zum 5.Evangelium (G.A 148) von Rudolf Steiner ,  wo er ausführt , daß im 12.Jahre das Urzarathustrawesen im nathanischen Jesusknaben im Tempel lehrte und im 30. Jahre die Jordantasufe bekam, so führt Hella Krause - Zimmer aus (2) daß Echnaton im 12.Jahre Pharao wurde und über A t o n  lehrte und ca. im 30.Jahre starb.-

Es ist bekannt , daß die Amunpriesterschaft einen heftigen Widerstand
ausübte gegen seinen Monotheismus der später - wie schon hier in den
Webseiten geschildert wurde , laut einer Fernsehdokumentation von Moses
dann weitergeführt wurde.-
In den letzten Seiten der Schrift " Brüder des Schattens" schildert der
Anthroposoph Heinz Pfeifer, (1) daß Rudolf Steiner einmal ausführte, daß  Echnaton
ein Epileptiker war .-
Hierzu möchte Hermann Keimeyer ergänzen, daß die epileptischen Anfälle
u.a. eine Folge der Arsenvergiftungen waren, die ihm u.a. auch von der
Großen Hofdame Kyra gegeben wurde - die immer wieder versucht hatte
Nofretete  auszumanöverieren - die nur 6  Mädchen und keinen Thronfolger
gebar, was auch der Großen  Hofdame Kyra nicht gelang, sie gebar auch
nur eine Tochter.-
Durch ihr geheimes  medizinisches Wissen wußten die höheren Priester der
Amungruppe wie sowohl bei der Großen Hofdame Kyra als auch bei Nofretete,
die beide   durch Verabreichungen von  entsprechenden Wirkstoffen in
Speis und Trank so beeinflußt wurden,  daß beide Frauen keinen Thronfolger
gebären konnten , der dann den Monotheismus  von Echnaton  hinsichtlich
des Sonnengottes Aton weiterführen hätte können, der Gott Aton ist
identisch mit dem Großen Sonnengeiste Christus aus geisteswissenschaftlicher
Sicht.-

Die Große Hofdame Kyra wurde zur schwarzmagischen Gehilfin eines
Schwarzmagiers und dessen Frau , als Echnaton sich beharrlich weigerte ,
die Große Hofdame Kyra gegenüber seiner Nofretete mit mehr politischer
Macht   auszustatten.-
Die Amunpriesterschaft hatte eben wie schon gesagt einen Schwarzmagier
verpfichtet,  für ihre Vernichtungsziele zu arbeiten gegenüber der
Morgenröte eines wirksam werden wollenden Großen Sonnengeistes Christus.-

Hella Krause - Zimmer spricht in ihrem Artikel "Rudolf Steiner über Echnaton ",- (2) daß Rudolf Steiner sagt , daß Echnaton an einer Leberkrankheit gestorben sei.
Daskalos sagt in seinen 2 Schriften (3),  daß Echnaton an einer Arsenvergiftung gestorben sei.-Diesen Hinweis bekamen wir von einem Mitglied des Rudolf -Steiner - Archives in Dornach, Schweiz, wofür wir ihm unseren wärmsten Dank aussprechen möchten, da er unsere Forschungen zur Arsenvergiftung bestätigt.

(1) Vergleiche die Schrift " Brüder des Schattens " ( die Schrift will die graue Weltfreimaurerei  analysieren),von Heinz Pfeifer, erschienen im Roland Uebersax Verlag, Zürich,Schweiz, 1981.
(2) Vergleiche " Rudolf Steiner über Echnaton "  von Hella Krause - Zimmer in den " Mitteilungen der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland, Arbeitszentrum Stuttgart, No.102, Heft 4 , 1972.-
(3) Vergleiche die 2 Schriften von oder über Daskalos, dem Hellseher und Heiler auf Zypern,  im Knauer Verlag,München,1988, in der Esoterikreihe.-
Letzte Aktualisierung ( Mittwoch, 4. Februar 2009 )


Das unten angezeigte Buch von Erwin Horstmann, im Mellinger Verlag Stuttgart erschienen,  ist sehr bedeutungsvoll, -  Hermann Keimeyer lernte Horstmann noch persönlich kennen, - er ist nach der Reinkarnationsforschung von Hermann Keimeyer als der Pharao Amennophis III. tätig  gewesen, der Vater von Echnaton.-  

Erwin Horstmann hat auch das Buch geschrieben:"Der geheime Name der Stadt Rom", - Beiträge zur römischen Mysteriengeschichte.- (Mellinger Verlag).-

Der Sonnenhymnus des Echnaton

 

Schön erstrahlest du am Himmelshorizonte,

du lebendige Sonne, die von Uranfang lebt.

Wenn du aufgehest im Osten,

erfüllest du jedes Land mit deiner Schönheit.

Du bist licht, groß und glänzend,

hoch über jedem Land.

 

Deine Strahlen umfangen die Erde,

bis zum Ende all dessen, das du erschaffen hast.

Du bist Re, wenn du zu ihren Grenzen gelangst,

wenn du sie willfährig machst für deinen geliebten Sohn.

Bist du auch fern, deine Strahlen sind auf Erden,

du scheinest auf ihre Gesichter,

aber unerforschlich ist dein Lauf.

 

Gehest du unter im Westen,

dann ist die Erde dunkel, als wäre sie im Zustand des Todes.

Die Schlafenden sind in den Kammern,

bedecket sind ihre Häupter, kein Auge siehet das andere.

Raubte man all ihre Habe unter ihren Köpfen hinweg,

sie merkten es gar nicht.

 

Alle Raubtiere kommen aus ihren Höhlen,

jede Schlange ist bissig,

die Dunkelheit ist ein Grab.

Schweigend liegt die Erde da,

denn ihr Schöpfer ist zur Ruhe gegangen in seinem Horizont.

 

Hell aber wird die Erde, wenn du im Horizont aufgehest.

Leuchtest du am Tage als Sonne auf,

dann schickest du deine Strahlen und vertreibest die Dunkelheit.

 

Die beiden Länder sind tagtäglich im Fest.

Was auf Füßen stehet, ist aufgewacht, denn du hast sie aufgerichtet.

Ihre Leiber sind rein, und sie haben Gewänder angelegt,

ihre Arme sind in Anbetung erhoben, weil du erstrahlest.

Dann gehen sie ihrer Arbeit nach im ganzen Land.

Jedes Vieh ist zufrieden mit seinen Kräutern,

Bäume und Blumen wachsen.

Die Vögel fliegen aus ihren Nestern auf,

und ihre Hügel preisen deine Lebenskraft.

Alles Wild springet auf den Füßen umher,

alles, was flieget und flattert, lebet,

seit du aufgegangen bist für sie.

Die Schiffe fahren stromab und stromauf,

jeder Weg stehet offen, weil du leuchtest.

Die Fische im Strom springen vor deinem Angesicht,

denn deine Strahlen dringen auch in die Tiefe des Meeres.

 

Du, der du den Samen in den Frauen reifen lässest,

der du Flüssigkeit zu Menschen machest,

der du den Sohn am Leben erhältst im Leib seiner Mutter

und ihn beruhigest, dass er nicht weint.

 

Du Amme im Mutterleib,

die du Atem gibst, um alle Geschöpfe am Leben zu erhalten.

Kommt das Kind aus dem Leib heraus am Tage seiner Geburt,

dann öffnest du seinen Mund zum Atmen

und schaffest ihm, dessen es bedarf.

Wenn das Küken im Ei noch in der Schale piept,

gibst du ihm die Luft, um es am Leben zu erhalten.

Du hast ihm seine Frist gesetzt, um die Schale zu zerbrechen.

Dann kommt es heraus aus dem Ei, um sich zu melden zu seiner Frist,

es läuft auf seinen Füßchen, wenn es herauskommt aus ihm.

 

Wie vielfältig sind deine Werke, die vor dem Angesicht verborgen sind,

du einziger Gott, desgleichen nicht ist!

Nach deinem Wunsch hast du die Erde geschaffen,

du ganz allein,

mit Menschen, Tieren und jeglicher Kreatur,

mit allem, was in der Luft ist und mit seinem Flügeln fliegt

in den Ländern Syrien und Nubien, dazu im Land Ägypten.

Jeden Mann setzest du an seinen Platz und schaffest, was sie brauchen.

Jeder hat seine Nahrung, und seine Lebenszeit ist bestimmt.

Im Reden sind die Zungen verschieden,

ebenso ihr Wesen und ihr Aussehen,

denn du unterscheidest die Völker.

Du schufest den Nil in der Unterwelt

Und brachtest ihn herauf nach deinem Willen,

um die Menschheit am Leben zu erhalten,

so wie du sie geschaffen hast,

du, ihr aller Herr, der sich abmüht mit ihnen.

Du Herr aller Länder, für die du aufgehest,

du Sonne des Tages, gewaltig an Erhabenheit!

 

Du lässt auch alle fernen Länder leben,

denn du hast einen Nil an den Himmel gesetzt,

der zu ihnen herabfällt.

Eine Flut auf den Bergen bewirkt, dem Meere gleich,

das ihre Äcker befeuchtet werden mit dem, was sie brauchen.

 

Wie herrlich sind deine Ratschlüsse,

du Herr der unendlichen Dauer!

Du hast den auswärtigen Völkern den Nil am Himmel gegeben

Mit allen fremden Tieren dazu,

die auf ihren Beinen herumlaufen.

 

Aber der wahre Nil kommt aus der Unterwelt nach Ägypten!

Deine Strahlen säugen alle Felder.

Wenn du aufgehest, leben sie und wachsen für dich.

Du hast die Jahreszeiten geschaffen,

damit deine Geschöpfe gedeihen können,

den Winter, um sie zu kühlen, und die Sommerglut, damit sie dich spüren.

Den Himmel hast du fern gemacht, um an ihm aufzugehen,

um alles schauen zu können, was du geschaffen hast.

 

Einzig bist du, wenn du aufgegangen bist,

in all deinen Bildern als lebendiger Aton,

der erscheinet und glänzet, sich entfernt und sich nähert.

Du schaffest Millionen Gestalten aus dir allein,

Städte und Dörfer, Fluren, Wege und Wasser.

Alle Augen sehen sich dir gegenüber,

wenn du als Tagessonne über dem Land stehest.

Aber wenn du fortgegangen bist

Und dein Auge nicht mehr das ist, das du um ihretwillen geschaffen hast,

damit du nicht allein nur dich selbst schauest und das,

was du geschaffen hast –

auch dann bleibest du in meinem Herzen!

Denn kein anderer ist es, der dich kennt,

als dein Sohn Nefercheperure (Echnaton);

ihn lässt du deine Absichten und deine Macht erkennen.

 

Die Welt entstehet auf deinen Wink,

so wie du sie geschaffen hast.

Bist du aufgegangen, so leben sie,

gehest du unter, so sterben sie.

Du selbst bist die Lebenszeit,

denn man lebt nur durch dich.

Die Augen schauen auf deine Schönheit,

bis du zur Ruhe gehest.

Die Arbeit steht still, wenn du im Westen untergehst.

Dein Erscheinen aber macht alle Arme für den König stark,

und Eile ist in jedem Bein.

Seit du die  Erde gegründet hast,

erhebst du sie für deinen Sohn,

der aus deinem Leib hervorgegangen ist,

der König von Ober- und Unterägypten,

Nefercheperure Echnaton.

 

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