Sozialimpulse
Newsletter
des Instituts für soziale Gegenwartsfragen
und der Initiative Netzwerk Dreigliederung
Erscheint bei Bedarf | Redaktion: Christoph Strawe |
Nr. 02 / 2011 |
Sozialimpulse
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Editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
mit dem heutigen Newsletter erbitte ich Ihre Aufmerksamkeit für 2 Veranstaltungsankündigungen:
Am kommenden Freitag, dem 7. Oktober veranstalten wir im Stuttgarter Forum 3 um 19 Uhr eine öffentliche Werkstatt zum Thema "Wie gestalten und finanzieren wir in Zukunft den öffentlichen Sektor? - Auswege aus der Schuldenfalle", die durch Kurzreferate von Udo Herrmannstorfer, Prof. Karl-Dieter Bodack und Prof. Roland Geitmann eingeleitet wird. Die Werkstatt bildet zugleich den Auftakt zu einem Forschungskolloquium mit Experten am Samstag, zu dem Gäste als Zuhörer hinzukommen können. Näheres weiter unten.
Ende des Monats, vom Freitag, 28. bis Sonntag, 30. Oktober 2011, findet im Rudolf Steiner Haus Frankfurt/Main ein Seminar statt: "Von der Philosophie der Freiheit zum Nationalökonomischen Kurs - Rudolf Steiners Beitrag zu einer erneuerten Wirtschaftswissenschaft".
Im Rudolf-Steiner-Jubiläumsjahr steht eine umfassendere Würdigung von Steiners Beitrag zur Erneuerung der Wirtschaftswissenschaft bisher noch aus. Die aktuelle Bedeutung dieses Beitrags für das Verständnis der Gegenwartskrise und der Auswege aus ihr ist bisher nicht hinreichend deutlich geworden.
Steiners "Nationalökonomischer Kurs" erweist sich bei tiefergehender Betrachtung als eine Metamorphose seiner grundlegenden "Philosophie der Freiheit". Es geht um Entfaltungsstufen eines sozialökonomischen Bewusstseins. Das soll in dem Seminar anhand von Übungen erlebbar werden. Udo Herrmannstorfer beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit diesem Thema. Was er hierzu erarbeitet hat, hat er bisher nur in kleinen Kreisen vorgetragen. Durch das Seminar wird es erstmals einer größeren Öffentlichkeit zugänglich. Die Veranstaltung wendet sich auch an solche Teilnehmer, die mit den behandelten Werken noch nicht vertraut sind. Dem wird durch Einführungsreferate Rechnung getragen. Einzelheiten finden Sie weiter unten.
Wir würden uns sehr freuen, Sie bei diesem Seminar oder bereits bei der öffentlichen Werkstatt begrüßen zu dürfen.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Christoph Strawe
PS: Bei Bedarf schicken wir Ihnen gerne Plakate und Prospekte für Ihre Einrichtung oder zur Verteilung.
Freitag, 7. Oktober, Beginn 19 Uhr
Forum 3, Gymnasiumstr. 21, 70174 Stuttgart
Wie gestalten und finanzieren wir in Zukunft den öffentlichen Sektor?
Auswege aus der Schuldenfalle
Öffentliche Werkstattgespräch
Einleitende Referate mit anschließender moderierter Plenumsdiskussion:
Zur zukünftigen Gestaltung und Finanzierung des öffentlichen Sektors (Udo Herrmannstorfer)
Zur exemplarischen Bedeutung von Stuttgart 21 (Prof. Dr. Karl-Dieter Bodack)
Zur direkten Demokratie und zur Volksabstimmung Ende November (Prof. Dr. Roland Geitmann)
Teilnahmebeitrag nach Selbsteinschätzung (Richtsatz EUR 10)
Samstag, 8. Oktober
Forschungskolloquium mit Experten
9.00 - 17.30 Uhr. Gesprächsrunden zu folgenden Themen: Der Staat - Selbstverwaltungsform der Gesellschaft? - Abgrenzung und Finanzierung | Sozialausgleich - Inhaltliche Bestimmung und Finanzierung | Infrastruktur - Investition mit Schenkungscharakter? | Kultur- und Wirtschaft - staatliche Aufgabe? - Folgerungen für die Finanzierung | Finanzierungsformen öffentlicher Aufgaben: Ausgabenbesteuerung, Einkommenssteuer, Sozialausgleich, Nutzungsentgelte? | Abschließende Vertiefungsrunde. Ergebnisse, Arbeitsaufgaben. Einleitende Statements und Fragestellungen: Prof. Dr. Roland Geitmann, Gerald Häfner (MdEP), Udo Herrmannstorfer, Prof. Dr. André Bleicher, Prof. Dr. Harald Spehl, Prof. Dr. Dirk Löhr, Prof. Dr. Christian Kreiß, Prof. Dr. Christoph Strawe (Ablaufplan im Detail: www.sozialimpulse.de/pdf-Dateien/Kolloquium.pdf)
Gäste sind als Zuhörer willkommen, um Spenden wird gebeten.
Fr, 28. bis So, 30. Oktober 2011
Rudolf Steiner Haus, Hügelstr. 67, 60433 Frankfurt am Main
Von der Philosophie der Freiheit zum Nationalökonomischen Kurs
Rudolf Steiners Grundlegung einer erneuerten Wirtschaftswissenschaft
Mitveranstalter: Anthroposophische Gesellschaft Frankfurt/M., Goethe-Zweig
Freitag, 28.10.
19.30: Öffnung des Tagungsbüros
20.00: Aus Erkenntnis Handeln - Verantwortung durch Freiheit. Zur Bedeutung der Philosophie der Freiheit (Prof. Dr. Christoph Strawe)
Samstag, 29.10.
09.30 - 11.00: Ethik in der Ökonomie. Die Frage nach dem sozial verantwortungsvollen ökonomischen Handeln - Versuche und Irrwege (Dr. Michael Ross, Prof. Dr. Harald Spehl)
11.30 - 12.00:
Entfaltungsstufen eines sozialökonomischen Bewusstseins.
Metamorphose-Übungen zu den 14 Kapitel der Philosophie der Freiheit in
Bezug auf die 14 Vorträge des Nationalökonomischen Kurses (Einleitung durch Udo Herrmannstorfer)
12.00 - 13.00: Wissenschaft der Freiheit und Möglichkeit sozialer Urteilsbildung. Entfaltungsstufen der Kapitel und Vorträge 1-7 (Übungen mit Udo Herrmannstorfer)
14.30 - 16.30: Wissenschaft der Freiheit und Möglichkeit sozialer Urteilsbildung. Entfaltungsstufen der Kapitel und Vorträge 1-7 (Übungen mit Udo Herrmannstorfer)
17.00 - 18.30: Wissenschaft der Freiheit und Möglichkeit sozialer Urteilsbildung. Zusammenschau und Aussprache zu den Kapiteln und Vorträgen 1-7 (mit Udo Herrmannstorfer)
20.00: Wirklichkeit der Freiheit und Verwirklichung der Brüderlichkeit. Entfaltungsstufen der Kapitel und Vorträge 8-14 (Übungen mit Udo Herrmannstorfer)
Sonntag, 30.10.
09.00 - 10.30: Wirklichkeit der Freiheit und Verwirklichung der Brüderlichkeit. Entfaltungsstufen der Kapitel und Vorträge 8-14 (Übungen mit Udo Herrmannstorfer)
11.00 -12.00: Wirklichkeit der Freiheit und Verwirklichung der Brüderlichkeit. Zusammenschau und Aussprache zu den Kapiteln und Vorträgen 8-14
12.00 - 13.00: Gesamtbild und Abschluss
Teilnahmebeitrag (ohne Unterbringung und Verpflegung) EUR 140, Gemeinschaftsvollverpflegung zusätzlich EUR22
>> Anweg Steiner Haus Frankfurt und Übernachtungsmöglichkeiten
>> Zum Anmeldeformular (oder formlos per Mail anmelden; bitte dabei mitteilen, ob Verpflegung vegetarisch oder nichtvegetarisch gewünscht wird)
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