höheren Welten?" nie dir erarbeitet hast, -- ich habe meine Schrift so angelegt, daß man
hauptsächlich einen Willensschulungsweg geht, das heißt, daß , das eigene höhere Ichwesen
der absolute Herrscher im eigenen Seelenhaushalt wird und bleibt, das höhere Ichwesen geht
dann nicht schlafen, es ist immer wach und ansprechbar, ..... also, dann verfügt das eigene
höhere Ichwesen , ob man im alltäglichen Familien - oder Berufsleben sich befindet, oder ob
man mit dem eigenen höheren Ichwesen sich heraushebt und in der Spaltung seiner drei
Seelenkräfte sich bewegt oder nicht, und dabei in der höheren Welt forscht oder verschmilzt
mit einem oder mehreren hierarchischen Wesen -- das ist kein Umschalten sondern ein
geistig-seelisches sich Versenken in die höhere Welt oder sich bewußt wieder in das
Alltagsleben sich versetzen für seine karmischen Pflichterfüllungen oder um seine künstlerischen
Motive auszugestalten , oder um seinen religiösen oder wissenschafttlichen Bestrebungen
nachzugehen.-
Auf Seite 187, in der 11. Zeile von oben, - in seiner Schrift: "Wie erlangt man Erkenntnisse der
höheren Welten ? spricht Rudolf Seiner ganz deutlich von der Herrschaft über das
Zusammenwirken der drei Seelenkräfte.-
Dazu verwies ich dich auf die absolute Notwendigkeit hin auf die ständige Ausübung der
6 Nebenübungen,zur täglichen Hauptübung des Morgens und des Abends dazu , neben
der abendlichen Rückschau.-
Unser eigener Seelenhaushalt wird hier nun behandelt.-
Den es mit der Kraft des eigenen höheren Ichwesen absolut zu beherrschen
gilt.
Man stelle sich ein Kreuz vor, in dem der Querbalken die Astralwesen
und der senkrechte Balken die Ätherwesen darstellt.
Die vier Ätherwesen sind die vier Doppelgänger, die drei Negativwesen
im Astralkreuz sind die drei Tiere, eben als Astralwesen.
Das Kreuz ist ein Äther-Astralkreuz.
Der menschliche Doppeltgänger wirkt unterhalb vom Zwerchfell.
Der „Eigene“ Seelenhaushalt muss immer mehr ins forschende Bewusstsein
gebracht werden für wahrheitsgemäße Ergebnisse:
Die folgenden Seiten sind eine Übersicht
- zu allen vier Doppeltgängern,
- zu den drei Negativwesen (5) und
- zu den vier Positivwesen (6) der Seele nebst ihrem höheren Ich
um einen Friedensvertrag mit
- sich selbst,
- dem eigenen Seelenhaushalt und
- den eigenen neun Hierarchien zu erringen. Dieser dreifache
Friedensvertrag kann durch die Gesamtheit des vorliegenden
Buches („Wie findet man die Meister in höheren Welten?“,
Hermann Keimeyer) erreicht werden.
Das höhere Ich schafft Ordnung im eigenen Seelenhaushalt.
Zuordnung:
1.Tier 2.Tier 3.Tier
Denken Fühlen Wollen
Astrid Philia Luna
(4) Mit dem Hüter der Schwelle, dem eigenen höheren Ichwesen
laut der „Geheimwissenschaft“ von Rudolf Steiner, erscheint als ein
Ineinanderwirken verschiedener Wesen:
der kleine Hüter, der identisch ist mit dem menschlichen
Doppeltgänger, weiter
das eigene höhere Ichwesen, und
der Merkurbote (vergleiche die Klassentexte von Dr. Rudolf
Steiner) er ist das eigene Erzengelwesen, der eigene Engelführer und der
eigene Urbeginne-Engel weben auch noch ihr Licht hinein.
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Sie alle können auch im Chor sprechen und erscheinen als Felsen-,
Feuer-,
Wasserfall -, Nebelluft-Gestalt in Farben und Formen unserer schlechten
und guten Taten und Gesinnungen. Zum Schluß kann die Michaelsmacht
- der Zeitgeist Michael – mit dem Großen Hüter
- dem Christuswesen – erscheinen je mehr Gelassenheit der
Geistesschüler entwickeln kann. –
(5) siehe GA 270 Band I-IV „Klassentexte“ und
(6) siehe GA 14 „Vier Mysteriendramen“ und GA 147 „Geheimnisse
der Schwelle“
Positivwesen sind: Astrid, Luna, Philia und andere Philia
Jetzt zitieren wir einen Leserbrief von Hermann Bauer, zum Thema damit
man sich eine
Zusammenschau erarbeiten kann.
Hermann Bauer war lange ein Oberstufenlehrer für Mathematik und Physik
an einer
Waldorfschule und er schrieb das Buch . " Über die Lemniskaten
Planetenbewegungen,
Elemente einer Himmerlsorganik", Verlag Freies
Geistesleben, Stuttgart , im Jahr 1988.-
Lieber Hermann,
für die Zuordnung
habe ich gefunden Philia: Empfindungsseele; Astrid:
Verstandesseele;
Luna: Bewußtseinsseele. (GA 124, S. 231) und Philia: Liebe; Astrid:
Weisheit;
Luna: Willenskraft (GA 281, S.12),
insofern sind wohl Philia, Astrid,
Luna
zugeordnet Fühlen, Denken, Wollen. Da aber die Verstandesseele
auch die
Gemütsseele ist und die Weisheit auch gefühlsdurchdrungen ist, hat
Astrid auch
etwas mit dem
Fühlen zu tun.
Was ich zu Deinen
Rundbriefen bemerkte, bezog sich
auf die Numerierung der drei Tiere. In den
Klassentexten heißt es: „Des
dritten
Tieres glasig Auge ... des Denkens“, und später: „Des ersten
Tieres
Knochengeist ... des Wollens“, während Du (S. 61) die Tiere andersherum
numerierst.
Steiners Numerierung entspricht auch den Hierarchien.
Ende des Leserbriefes
Hermann Keimeyer möchte weiter ergänzen, daß
man in G.A.266,..."Aus den Inhalten der
esoterischen Stunden..."
..Band 1-3, verschiedene E.S. finden kann, in denen Rudolf Steiner
ganz
genau beschreibt, wie man seinen menschlichen Doppelgänger aus sich
heraussetzen kann
zur eigenen seelischen Harmonisierung usw. z.B.in
G.A.266, 2.Band Seite 283.
Hier nun eine Skizze zum sorgfältigen sich Erarbeiten aus dem 2.Band von Hermann Keimeyers Schrift:"Wie findet man die Meister in höheren Welten?"