Textquellen:
			
			
			 
			
			
			„In der Besprechung mit den 
			Generalsekretären und Landesvertretern 
			hat Martina Maria
			Sam auf die 
			Editionsgeschichte von ‹Wie erlangt man...?› hingewiesen
			 (‹Beiträge zur 
			Rudolf-
			Steiner-Gesamtausgabe› Nr. 116). Rudolf Steiner habe immer 
			geschrieben:
			 ‹Wie erlangt man
			Erkenntnisse der höheren Welten? Erster Teil›. 
			Und wo ist der zweite Teil?“
			 (Zitiert nach:
			Heinz Zimmermann „Man kann es nur 
			zu sich selber sagen“. Dieser Beitrag 
			wurde auf der Jahrestagung der AAG 2004 
			gehalten. Abdruck in:
			 ‹Anthroposophie weltweit›,
			Jahrgang 
			2004):
			
			„Auszug aus einem Gespräch zwischen Rudolf Steiner und dem 
			ehemaligen 
			Lehrer an der Waldorfschule Stuttgart, Alexander 
			Strakosch:
			
			In einer persönlichen Unterredung gelegentlich eines 
			gemeinsamen Ganges 
			hat Rudolf Steiner in der ernstesten Weise darauf 
			hingewiesen, wie ganz 
			unmittelbar vieles davon abhängt, wie die Menschen auf 
			einen aus höheren 
			Welten ergangenen Ruf antworten.
			Es war dies im Jahre 1923, 
			als die Vorgänge in der Anthroposophischen 
			Gesellschaft ihm Sorge bereiteten. Er 
			frug mich:
			
			‚Wissen Sie, woher die Schwierigkeiten in der Gesellschaft 
			kommen?’
			Da ich begreiflicherweise keine Antwort geben konnte, fuhr er 
			fort:
			
			‚Sie kommen daher, daß nicht eine genügend
			große Zahl von 
			Menschen die Stufen der höheren Erkenntnis erreicht hat,
			 die in dem 
			Buche
			‹Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?› beschrieben sind.
			 Als die geistige Welt mir den Auftrag erteilt hatte, dieses Werk zu schreiben, 
			
			da hatte sie erwartet, daß 
			v i e l e  Menschen so weit voranschreiten 
			würden. So hatte ich Weisung, 
			einen zweiten Band zu schreiben.’
			
			Nach 
			einer Zeit ernstesten Schweigens fuhr er fort:
			‚Es ist das Erwartete nicht 
			eingetreten. Die geistige Welt wirft von Zeit zu 
			Zeit die
			Angel aus. Es ist 
			diesmal nichts daran hängengeblieben. – Weil jedoch 
			von einer Fortsetzung die 
			Rede war, so musste ich wenigstens die kleine
			 Schrift herausbringen: <Die 
			Stufen der höheren Erkenntnis>.’“
			
			(Zitiert nach: Willi Seiß „Okkulte 
			Erkenntnisse über die Anthroposophische
			 ‚Bewegung’. Studienreihe der Freien 
			Hochschule am Bodensee (FhaB)“, 
			Achamoth Vlg. 2004, S. 
			52).
			
			
			 
			
			
			 
			
			
			Bei der Weihnachtstagung 1923 wurde die 
			„Hochschule für
			 Geisteswissenschaft“ neu begründet. Rudolf Steiner wies am
			 Eröffnungstag der Weihnachtstagung darauf hin, dass der 
			Impuls „...nicht aus 
			irdischer Willkür, sondern aus der Befolgung 
			des Rufes, der aus der geistigen 
			Welt heraus erklungen hat“ 
			erfolgte. Die Neubegründung der Hochschule war die 
			Fortführung 
			der Esoterischen Schule, die bis zu Beginn des ersten Weltkriegs
			 existierte. Eine festere Form versuchte Rudolf Steiner im Dezember 
			1911 durch 
			eine „Stiftung“, „Gesellschaft für Theosophische Art und 
			Kunst“ zu finden. 
			Angesichts der katastrophalen Zeitlage sollte ein 
			neuer Zukunftsimpuls gesetzt 
			werden. Er sprach damals von
			 einem „Ruf, der an die Menschheit herangebracht 
			werde, - dann 
			wird abgewartet, welches Echo ihm entgegenkommt. Solch ein Ruf 
			
			geschähe in der Regel drei Mal. Verhalle der Ruf auch das dritte Mal 
			ungehört, 
			so sei er für lange Zeit wieder in die geistige Welt zurückgenommen.
			 Ein Mal sei 
			dieser Ruf bereits an die Menschheit herangebracht worden;
			 leider fand er kein 
			Echo.“
			Diese Stiftung wurde nicht weitergeführt. Rudolf Steiner äußerte sich 
			dazu 
			einige Jahre später in einem Vortrag vom 21. August 1915:
			„Es ist einmal 
			zur Herbsteszeit verkündigt worden, dass, weil gewisse 
			unmögliche Symptome in 
			unserer Gesellschaft sich zeigten, es notwendig
			 geworden sei, eine gewisse 
			engere Gesellschaft noch zu begründen, wobei
			 ich zunächst versucht habe, einer 
			Anzahl von nahestehenden und in der 
			Gesellschaft längere Zeit lebenden 
			Persönlichkeiten gewisse Titel
			 zuzuschreiben, indem ich von ihnen voraussetzte, 
			dass sie im Sinne 
			dieser Titel selbständig wirken würden. Ich habe dazumal 
			gesagt: Wenn 
			etwas geschehen soll, so werden die Mitglieder bis zum 
			Dreikönigstage 
			etwas hören. Es hat keines etwas zu hören bekommen, und es geht 
			daraus
			 hervor, dass die Gesellschaft für theosophische Art und Kunst überhaupt 
			
			nicht besteht. Das ist eigentlich selbstverständlich, da niemandem eine
			 Mitteilung gemacht worden ist. Wie es selbstverständlich ist, dass die 
			
			Mitteilung ergangen wäre, wenn die Sache realisiert worden wäre. Die 
			Art und 
			Weise, wie die Sache in einem bestimmten Falle aufgefasst 
			worden ist, machte sie 
			unmöglich. Es war ein Versuch.“
			Rudolf Steiner griff den Impuls der 
			„Esoterischen Schule“ als „Esoterischen
			 Hochschulimpuls“ in der Weihnachtstagung 
			1923 wieder auf. Er stand 
			aber vor der Notwendigkeit, die Leistung der 
			Anthroposophischen
			Gesellschaft selbst zu übernehmen.
			Er sprach im Jahr 1923 
			von der „völlig korrumpierten Gesellschaft“.
			Erst wenige Tage vor der 
			Weihnachtstagung entschloß er sich zu 
			diesem Schritt. Durch ihn, und nur durch 
			ihn, wurde die exoterische 
			Gesellschaft zur esoterischen. Voraussetzung dafür 
			war allerdings, 
			dass die Anthroposophische Gesellschaft selbst „frei von allem 
			
			Vereinsmäßigen“ wurde.
			Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Rudolf Steiner immer 
			streng 
			unterschieden zwischen der Leitung der Gesellschaft als einer
			 irdischen 
			Angelegenheit und der Leitung der Esoterischen Schule,
			 die von den Meistern 
			inspiriert wird. „...und es ist wahr, dass die 
			Meister sich nicht um 
			administrative Angelegenheiten auf dem 
			physischen Plan kümmern“. (Entwurf zu 
			einem Rundbrief 
			Februar/März 1907). Die Übernahme der Leitung der Gesellschaft
			 war ein einsamer Entschluß Rudolf Steiners mit allen karmischen
			 Folgen. Er sagte 
			später, dass er nicht gewusst habe, wie die geistige
			 Welt darauf reagieren 
			werde. Sie reagierte in großartiger Weise. Es kam 
			zu den großen Zyklen des 
			Jahres 1924, den Karmavorträgen, die Licht 
			in das Dunkel der europäischen 
			Geschichte brachten, den Klassenstunden
			 und den vielen Kursen für die 
			Tochterbewegungen. Aber genau neun
			 Monate nach der Weihnachtstagung hielt Rudolf 
			Steiner – schon von 
			Krankheit gezeichnet – seinen letzten Vortrag. - Dr.  Bruno 
			Krüger hat berichtet, 
			dass Rudolf Steiner am letzten Tag der 
			Weihnachtstagung zu ihm gesagt habe,
			wenn die Mitglieder diese Tagung nicht 
			annehmen, dann werden in neun
			Monaten schwere ahrimanische Stürme über diese 
			Gesellschaft kommen.
			Das Krankenlager und der Tod Rudolf Steiners sind bis 
			heute noch
			 rätselhaft. (...).
			Quelle: Karl Buchleitner „Das Schicksal der 
			anthroposophischen Bewegung 
			und die Katastrophe Mitteleuropas“, Novalis Vlg. 
			1997, S. 45 – 46.
			(Siehe zu letzterem auch: http://www.lohengrin-verlag.de/Artikel/Vergiftung.htm 
			)
			
			
			
			Johanna Gräfin Keyserlingk erlebte in den Todestagen 
			Rudolf Steiners 
			so Wesentliches, dass es hier angeführt werden soll. Damit soll 
			auch
			richtiggestellt werden, was schon ganz falsch von anderer Seite ohne 
			Wissen 
			des Herausgebers veröffentlicht wurde. Rudolf Steiner konnte
			seine Schüler im 
			Geistleib belehren, wie das auch in den Mysteriendramen
			 dargestellt ist. Es 
			hatten schon einige solche Belehrungen im Geiste 
			stattgefunden, so dass diese 
			geschilderten 
			keine aufregende Überraschung bedeuteten, sondern in ruhiger 
			Bewusstheit
			 erlebt werden konnten.
			(Soweit Hermann Keimeyer „Wie findet man 
			die Meister in höheren Welten?“,  II, S. 901): 
			
			„Es war am Morgen 
			der Kremation Rudolf Steiners, zu der ich nicht mitfuhr.
			 Noch stand des hohen 
			Lehrers Erdenleib nahe aufgebahrt im Raume der 
			Schreinerei, da tauchte neben mir 
			die Aura des geliebten Lehrers auf. Aus 
			dieser kam die Weisung, dass ich 
			schreiben sollte. Ich nahm Papier und
			 Bleistift...und aus seiner Gegenwart kamen 
			die nachfolgenden Worte. Oft konnte 
			ich nicht schnell genug mitschreiben, dann 
			wurde eingehalten und gewartet, bis
			 ich nachgekommen war mit Schreiben, so wie 
			Rudolf Steiner das auch früher
			 getan hatte, wenn er mir etwas 
			diktierte.
			‚Meine Mission ist beendet.’
			‚Was ich der Reife der Menschen 
			geben konnte, das habe ich ihnen gegeben.’
			‚Ich gehe fort, denn ich fand 
			keine Ohren, die hinter dem Wort das Geistwort
			 vernehmen konnten.’
			‚Ich gehe 
			fort, denn ich fand keine Augen, die hinter den Erdenbildern die
			 Geistesbilder 
			erschauen konnten.’
			‚Ich gehe fort, weil ich keine Menschen fand, die meinen 
			Willen verwirklichen
			konnten.’
			‚Die Mysterien bleiben verhüllt, bis ich 
			wiederkomme.’
			‚Ich werde wiederkommen und die Mysterien enthüllen, dann, wenn 
			es mir
			 gelungen sein wird, in Geisteswelten einen Altar, eine Kultstätte für die 
			
			Menschenseelen, zu begründen. Dann komme ich wieder. Dann werde 
			ich fortfahren, 
			die Mysterien zu enthüllen.’
			‚Die sind schuld an meinem Tode, die die 
			Herzenskultur unterbunden haben.’
			‚Wären die Menschen durch ihre Herzen in 
			die Tiefe gedrungen, sie hätten 
			die Kraft gefunden, den Aufgaben der Zeit zu 
			genügen.’“
			
			(Quelle: Adalbert Graf von Keyserlingk, „Koberwitz 1924, 
			Geburtsstunde 
			einer neuen Landwirtschaft“, Hilfswerk Elisabeth 1974, S. 177 
			ff.).
			
			
			 
			
			
			 
			
			
			 
			
			
			 
			
			
			 
			
			
			 
			
			
			Herzlichen Gruß
			
			
			 
			
			
			Michael 
			Heinen-Anders
			
			
			 
			
			
			 
			
			
			
			
			
			
			Hallo,  Michael Heinen- Anders, hier eine vorläufige Antwort von Meister 
			Jesus vom Geistesplan. 
			
			
			Meister  Jesus ( vormals als  Rudolf Steiner  wirkend ) :" Deine
			Leserfreunde 
			mögen bedenken und prüfen wollen Dein  bisheriges
			Gesamtwerk 1." Wie findet
			man die Meister in höheren Welten ?" , 2. "
			Rudolf Steiners Martyrium und 
			Auferstehung ", in dem  Du  z.B.
			schilderst, wie mein Geistesbruder Christian
			osenkreuz, von dem ich
			1911  sagte , daß er damals verkörpert war und von
			 mir, daß wir beide
			zu unterschiedlichen Zeiten nach unseren  damaligen 
			 Schwellenübergängen in die Hierarchie der Kyriotetes erhoben wurden,
			der
			Einheitshierarchie der gesamten Erdenentwicklung und daß wir aus
			den 
			 Mächtewirksamkeiten dieser Hierarchie in alles Erdendasein  mit
			allen
			 übersinnlichen Regionen, die zu unserer Muttererde gehören,
			hineinwirken
			 unter dem ständigen Verzicht auf das Devachan.
			
			
			Dann schilderst Du, daß,  Marie Steiner , die Du als Muttergottes
			erkannt hast,
			daß sie also in die Hierarchie der Dynameis erhoben
			wurde, der Sphäre 
			des Weltenwortes nach ihrem Schwellenübergang als
			Marie Steiner  und daß 
			sie unter dem Kreuz auf Golgatha gestanden hat
			als Maria, in die inkorperiert
			 war die Maria Sophia, die vor der
			Jordantaufe ihren Schwellenübergang hatte.- 
			
			
			Weiter mögen Deine Leserfreunde bedenken, daß Du bis jetzt , wenn man
			 Deine Webseiten herausdruckt, ein zweifinger dicker Stapel zu bekommen
			ist ,
			 der überwiegend   kündet von Geistesdiktaten der führenden Mächte
			
			der 12 Christusgewalten.
			
			
			Wir müssen darauf hinweisen, daß Du  hier unseren Geistesschülern
			 Möglichkeiten aufgezeigt hast , was aus meinem esoterischen Impulse
			
			seit meinem letzten Schwellenübergang zu entwickeln möglich ist, das
			 allen Michaelschülern Mut machen kann für ihr eigenes Arbeiten auf 
			dem
			anthroposophischen Schulungsweg, nämlich daß wir jetzt jederzeit
			 erreichbar sind, wenn ihr Karma es möglich macht."
			
			
			Ende der Eingebungen von Meister Jesus am 24.2.2009