Eine Enddreißigerin, Wibke Reinstein (Jahrgang 1971, aufgewachsen in Karlsruhe und auch derzeit dort lebend) behauptet auf ihrer Facebook-Webseite von sich, „mit großer Wahrscheinlichkeit die Reinkarnation Rudolf Steiners“ zu sein. Mit diesem Selbstbekenntnis scheint sie bereits eine Schar von Anhängern um sich geschart zu haben.

 

So fragwürdig, wie dies öffentliche Selbstbekenntnis daherkommt, will sie auch gleich noch die Anthroposophie als solche ganz und gar revolutionieren, „da diese in einem wichtigen Punkt, der Mann und Frau betrifft, von falschen Voraussetzungen ausgeht, was sich auf das Gesamtergebnis der Anthroposophie als auch auf einzelne konkrete Lebenssituationen (...) auswirkt“ (Zitat: Wibke Reinstein).

In beiden Fällen muss Wibke Reinstein korrigiert werden. Nicht in Europa, sondern in Amerika ist, nach Aussagen Rudolf Steiners gegenüber Zeitzeugen, seine weitere Inkarnation zu erwarten. Wibke Reinstein hingegen gibt an in Deutschland geboren zu sein.

Was ihre „Revolutionierung der Anthroposophie“ angeht, übersieht sie, dass sich Rudolf Steiner bereits zu seinen Lebzeiten engagiert zur damals noch so genannten „Frauenfrage“ geäußert hat.

Eine von mehreren möglichen Antworten auf die von der Autorin aufgeworfene "Geschlechterfrage" vermag im anthroposophischen Kontext der Publizist Gerhard Wehr zu geben: "Wird (...) der Mensch als Individualität voll berücksichtigt, also nicht bloß die jeweilige Verkörperung in ihrer geschlechtlichen Differenzierung, dann löst sich ganz von selbst, was noch an Fragenkomplexen unter uns Geltung hat. Das wird sich unter anderem erstrecken von der 'Frauenfrage' bis hin zu derjenigen, ob die Frau in Kultuszusammenhängen tätig werden darf. Lösen muss sich der alte Krampf innerhalb unserer geheim-offenbaren patriarchalisch orientierten Kultur." (Gerhard Wehr: Der Urmensch und der Mensch der Zukunft. Das Mysterium männlich-weiblicher Ganzheit im Lichte der Anthroposophie Rudolf Steiners, Vlg. Die Kommenden, Freiburg i. Brsg., 2. ergänzte Auflage 1979, S. 102 - 103). 
Die Selbstzuschreibungen der Wibke Reinstein sind also mit höchster Vorsicht als das zu genießen, was sie in Wahrheit sind: nämlich eine bloße Selbstbespiegelung.

 

PS.: Auf den Diskussionsseiten einer anthroposophischen Webseite (dort mittlerweile gelöscht) behauptete Wibke Reinstein, bei einem Besuch bei Willi Seiß (*)  habe ihr dieser gesagt: Sie sei „eine Menschheitsführerin“. Als Hermann Keimeyer diesbezüglich bei Willi Seiß nachfragte am 26.9.2010, erwiderte dieser, dies habe er nie gesagt. Dies wirft erneut ein deutliches Schlaglicht auf Wibke Reinstein, die auch den Verfasser dieser Zeilen bereits einmal per E-Mail, durch eine gekonnte Färbung der Wahrheit, in die Irre zu führen suchte.

 

 

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Hermann Keimeyer, einer der geringsten Schüler von Rudolf Steiner, was wir immer wieder betonen müssen, -  bekam durch eine Eingebung von Rudolf Steiner, also Meister Jesus, im September 2010 die reinkarnationstherapeutische Heilungseingebung für Wibke Reinstein :" Sie war in ihrem letzten Leben eine mir warmherzig verbundene Anthroposophin,  die in meinen Mysteriendramen die Rolle der Theodora spielte , -  ( nähere Hinweise lese man in G.A.253,Seite 126, Anmerkung von H. Keimeyer) , - das erzeugte in ihr die Wahnidee,  daß ich als  Rudolf Steiner sie heiraten müßte, - in diesem ihrem neuen Leben als Wibke Reinstein  hat sich diese Wahnidee durch das Wirken aller 3 Widersachermächte so umgewandelt, daß sie jetzt sich für mich, also für Rudolf Steiners Wiederverköperung,  hält, - durch diese Erklärungen hier  sollte sie sich reformieren wollen und das auch in ihren Veröffentlichungen  zur Orientierung ihrer Leser bekanntmachen wollen.- Sie bleibt trotz allem mit mir weiter verbunden, nur, -  es bereitet mir wesensgemäß Schmerzen in der geistigen Welt , wenn solch ein okkulter Unsinn von  ihr vertreten wird wie es hier geschildert wurde, - sie sollte damit aufhören wollen.-"
Ende der Eingebung von Meister Jesus.-

 

 

 
 
 
 
 
Vom Lochmannverag bekamen wir noch folgende Notiz zu diesem Thema:
 
bin ich dankbarer Weise gefragt worden, ob Susanne Schäfer selber sich geäussert hat dazu, ob sie die Reinkarnation Rudolf Steiners wäre und ob es ihr recht ist, dass dies …nun auch bei mir veröffentlicht wird … Wibke Reinstein (Susanne Schäfer über sich selber). – Die Antwort, Rudolf Steiner gewesen sein zu können, kam wie ein Abfallprodukt …Habe auch gegenüber […] zum Ausdruck gebracht, dass Susanne Schäfer kaum Rudolf Steiner gewesen sein kann, weil sie keine Umwandlungskraft für das Anthroposophische mitbringt … Wibke Reinstein (Diskussion in der „Rudolf Steiner Liste": www.equisetum.de/rudolf-steiner/; www.info3.de/ ycms/printartikel 1034.shtml; ww.metamorphia.net – für diejenigen, denen dieses Aperçu nicht genügt …). Wibke Reinstein schreibt auch regelmässig in der Zeitschrift Lazarus.

(*)Willi Seiß bringt mit seinem Achamoth Verlag z.B die mehrbändige Ausgabe von Tombergs Vaterunserkurs heraus.-
Wir haben im Achamoth Verlag die ersten beiden Bände im Taschenbuchformat, gebunden, mit einem Seitenumfang von 165 und ca. 200 Seiten vorliegen (Teil II erscheint voraussichtlich März 2009). Die Inhalte vom Vaterunser-Kurs setzen die geisteswissenschaflichen Grundlagen, wie diese von Rudolf Steiner vermittelt wurden, voraus.-  Tombergs christologische Forschungen basieren auf dem christlichen Okkultismus in bisher nicht bekannter Tiefe
Teil III und Teil IV dieses Vaterunserkurses  sind auch schon erschienen.-
 
Hier noch eine Zuschrift  von Wibke Reinstein an Hermann Keimeyer  vom 27.9.2010 ,  als ein weiteres Zeugnis zu unserem Artikel  hier über sie.-
 
Verstehe ich, Herr Keimeyer!



Dann konkret: Meine Erfahrung war Rudolf Steiner gewesen zu sein:
und dies aufgrund philosophischer Betrachtung der Freiheit des Menschen
sowie Aufdeckung eines Fehlers seiner Beschreibung des Menschenwesens,
bei dem er nur den Mann beschrieb, nicht aber die Frau.
Das hat weitreichende Konsequenzen, derer ich viel erarbeitet habe und die ich
 inzwischen öffentlich und zunehmend ergreife.


Dies dürfte für Ihre spirituelle Verbindung zu 'ihm' nicht unbedeutend sein.


Herzliche Grüße
Wibke Reinstein