Meister Jesus aus dem Geistesgebiete am 26.10.2010:

Deine beiden anthroposophischen Freunde haben sich trotz ihrer - auch von Dir oftmals gewürdigten Leistungen für unsere anthroposophische Sache durch  den Einfluß aller drei Widersachermächte jetzt mit ihrem gemeinsam zu verantwortenden Anti-Meister Jesus Artikel zu Gegnern unserer michaelischen Impulse entwickelt, das sie einmal Nachtodlich -  sich selber beurteilend im Lichte des Weltgewissens  - zu verantworten haben werden.-

Es gehört zum heiligsten Gralsimpuls im Umgang mit mir in höheren Welten meine Meister Jesus Individualität   n i c h t    zu verneinen .- Mit diesem Gralsimpuls - der Intuition über Meister Jesus im eigenen   übersinnlichen Herzen -  kann man   einen  besseren übersinnlichen Weiheverkehr mit mir  praktizieren  , wenn man in seinem Herzen also  meinen Mysterien-Namen Meister Jesus bewegen kann und will , um meine Arbeitsimpuse aus der Welt der 12  Christusmächte zu empfangen, so  wie es das Karma des mit mir sich Verbindenden - Wollenden  zuläßt.-

 Robert Powell und andere die ähnlich denken wie die beiden mögen sich aus Einsicht in die wahren Sachverhalte in der zu erforschenden Geisteswelt,  reformieren wollen. -

Ende der Eingebungen von Meister Jesus

 

Wir bringen jetzt noch eine Leserzuschrift zum Thema  zum krititschen Bedenken durch unsere Leser.-

Liebe Frau G,
 
auch ich befasse mich bereits seit Jahren mit
der Frage nach der wahren Individualität
Rudolf Steiners. Auch in dem kürzlich von mir
erschienenen Buch "Aus anthroposophischen
Zusammenhängen" (BOD, Norderstedt 2010)
ist diesem Thema ein eigenes Kapitel gewidmet.
Nachdem ich lange Jahre sowohl die Bemühungen
Hermann Keimeyers, als auch die anderer
anthroposophischer Forscher zu dieser Frage
verfolgt habe, muß ich gestehen, dass diese
wirklich eminente Erkenntnisaufgabe in der
anthroposophischen Öffentlichkeit eher ein
Mauerblümchendasein führt.
Was Herrn Robert Powell angeht, so kenne
ich fast sämtliche von ihm veröffentlichte
maßgebliche Literatur, so z.B. auch das
Buch "Chronik des lebendigen Christus",
welches seitens der verstorbenen
anthroposophischen Schriftstellerin
Hella Krause-Zimmer, die verschiedene
maßgebliche Literatur über die beiden
Jesusknaben veröffentlichte, vehement
kritisiert wird. In ihrem Artikel „Probleme
um die zwei Jesusknaben“ (Goetheanum
43/1999) hat Hella Krause-Zimmer die
ganze Problematik der Vorgehensweise
von Robert Powell auf sehr intelligente
Weise in Frage gestellt.
Natürlich gibt es zu diesen Fragen
die ohnehin schwer zugänglich sind,
immer verschiedene Antworten.
Die Arbeitsergebnisse Hermann Keimeyers
sind nicht jedermanns Sache, dafür
sind sie aber durchaus fundiert, wie ich
anhand der Bekundungen von Willi Seiß
und auch "durch" Verena Stael von Holstein
hindurchklingend von einem Wesen der
höheren Hierarchien in Erfahrung bringen
durfte.
Dass Sie Frau G in dieser Frage
zunächst Hermann Keimeyer argumentativ
unterstützten, um ihn nun zu kritisieren, macht
Ihren persönlichen Ansatz nicht vertrauensvoller.
 
Soweit zunächst von mir.
 
Es grüßt Sie recht freundlich
 
Michael Heinen-Anders
 
Wir bringen hier die Antwort von Frau G  auf diesen  Artikel den Heinen-Anders an Frau G gesendet hatte:

 

Subject: SV: Ein paar Gedanken zu Ihrem Artikel

Lieber Herr Heinen-Anders

Vielen Dank für Ihre rasche email-Antwort und Ihre Postkarte.

            Meine Intention ist Verständnis für den anderen geistig Arbeitenden zu schaffen – und nicht irgend einen Krieg anzuzetteln - davon gibt es bereits zu viel in der Welt. Deshalb weise ich nur hin auf Menschen, die auch das Thema gearbeitet haben – für das auch Sie sich bemüht haben. Ich habe die Empfindung, dass die geistige Welt sich freut, wenn die wahrhaft strebenden Menschen mit einander solch geistig intime Themen gemeinsam im denkenden Herzen bewegen  und darum geht es auch mir.

 In meinem Leben bin ich sehr unterschiedlichen Auffassungen gerade über den verehrungswürdigen Meister Jesus begegnet und dass ich nun auch andere Arbeiten zum Lesen empfehle hängt mit meiner undogmatischen Einstellung zusammen, die heute durchaus verschiedene Sichtweisen zulässt. Müssen wir nicht froh sein, dass bereits über sehr vieles Einigkeit ist? Aber warum sollte man sich verschliessen vor neuen Gesichtspunkten?

Also kurz gesagt, ich habe mich verändert und deshalb sind die diesbezüglich früheren Artikel von mir eben aus meiner früheren Lebenssituation heraus geschrieben – und nicht aus meiner heutigen  (*)… Vielleicht aber interessieren Sie die  unterschiedlichen Denkansätze von Klaus J. Bracker und Robert Powell? Ihnen  diese Möglichkeit  zu vermitteln, habe ich diese Korrespondenz begonnen und beende sie hiermit.

            Ihnen weiterhin alles Gute

mit freundlichem Gruss

G G
           

 (*) Hervorgehoben von Hermann Keimeyer beim zitieren in seiner Webseite.-