Um unseren Weggefährten auf dem michaelischen Schulungweg Rudolf Steiners Zuversicht zu geben
für ihr eigenes Bemühen, wollen wir einen Hinweis geben dürfen
für den Umgang mit den
Meditationssprüchen Rudolf Steiners, wobei wir nur einen Spruch auswählen, d.h. aber nicht, daß
die anderen Mantren von ihm nicht genauso zu übersinnlichen Erlebnissen führen können
beim Michaelrekruten, wenn das eigene Karma sich günstig erweisen sollte.-

 

Als Vorbemerkung zu unseren weiteren Ausführungen möchten wir betonen, daß man  bei
dem angeführten Mantram,  j e d e   einzelne Zeile meditativ verinnerlichen kann, um diese
einer jeweiligen Hierarchie zuordnen zu können in der eigenen meditativen Verbindung
mit ihr im eigenen Herzen im Sinne des Grundsteins von Rudolf Steiner.-



Es ergab sich, als Hermann Keimeyer, einer der geringsten Schüler des Ur-Michaels, in eine intensive
Meditation sich einwebte, in innerer Sammlung, Versenkung und Auferstehung des Mantrams
in seinem übersinnlichen Herzen, da also sah er bei diesem Mantram (X) , - das alle neun
 himmlische, hierarchische Begleiterwesen umfaßt , die zu ihm,  Hermann , gehören im Sinne
des Grundsteinspruches von der Weihnachtstagung 1923 von Rudolf Steiner , -  da also sah
er zuerst imaginativ
seinen eigenen  Engelführer in seiner sonnenhaften Lichtgestalt,  der
 aus ihm,
 Hermann,  herauswuchs , dann  erhob sich Hermanns  eigener Erzengel, ebenfalls mit seiner
Lichtgestalt
aus Hermanns Angelos,   im weiteren Verlauf der Meditation  erhob sich aus dem Erzengel   Hermanns eigener Urbeginne-Engel, aus dem wiederum erhob sich Hermanns Elohoa, aus
diesem  auferstehend
 erhob sich  Hermanns Dynamis, der wiederum herausgebar , --- alles imaginativ ---, Hermanns
 Kyrioteswesen , der wiederum gebar aus sich  die herrliche Erscheinung von Hermanns
Throne,
der dann aus sich heraushob die Auferstehungsherrlichkeit von  Hermanns  Cherub,  der dann
schluß-endlich in unbeschreibarer Imagination,  Hermanns  Seraph ,  herausgebar,  der  dann
also  alles
krönte,--- jede  folgende Auferstehungs-Neugeburt war immer größer als die vorhergehende ,
und so  war also
die jeweils  letzte Engelerscheinung  immer überragender als  die vorhergehende ,---  nun ergab
 sich , daß
  nun  ---  eine alles tragende Demut
 und Dankbarkeit das übersinnliche Herzempfinden von  Hermann immer mehr erfüllte und zu einer
ihn  tragenden  Lebensgrundempfindung wurde.-

Je höher im hierarchischen Rang  die imaginativen Erscheinungen Hermann wahrnehmen durfte, umso leichter, durchsichtiger, zarter wurden diese Imaginationen.-

(X) Siehe G.A 245, "Anweisungen für eine esoterische Schulung",Seite 73, und G.A.266, ...Aus den
 Inhalten der Esoterischen Stunden...",3 Bände insgesamt,-  im 1. Band zB. auf Seite  78.-

Mit diesen Mantren wurden die Esoterischen Stunden eingeleitet, von Rudolf Steiner,  die von
den Logen -
Teilnehmern stehend angehört wurden.---

Letzte Aktualisierung ( Mittwoch, 19. Mai 2010 )