Blattmann folgert daraus, dass die Radioaktivität die Aufgabe habe, die
Erde sozusagen kosmisch in einem neuen Sonnenfeuer zu verbrennen, um
ihrer Auferstehung zu einem neuen vergeistigten Jerusalem
entgegenzugehen.
Dies kann man so verstehen, dass nach Blattmann Rudolf Steiner, die
Atomkraft kosmologisch gerechtfertigt habe – diese Auffassung ist aber
laut. Hermann Keimeyer falsch.(+)
Rudolf Steiner hat nie und nimmer
die Atomenergie als kosmisch notwendig darstellen wollen, vielmehr hat
er vor der herrschenden Unmoralität in Hinsicht auf diese „Dritte Kraft“
gewarnt.
Literatur:
Georg Blattmann: Radioaktivität – die Erde offenbart ihr Geheimnis, Urachhaus Vlg. 1988
Georg
Blattmann: „Strahlende Materie“. Atomenergie und die Zukunft der Erde.
Das wahre Geheimnis der Materieverwandlung, Urachhaus Vlg. 1979
Rudolf Steiner: Das esoterische Christentum und die geistige Führung
der Menschheit, GA 130, Rudolf-Steiner-Verlag, TB, 2001, S. 102 – 103.
--
Michael Heinen-Anders
- Diplom-Ökonom -
Falckensteinstr. 46
51103 Köln (-Kalk)
Tel. 0221/16854174
Anmerkung von Hermann Keimeyer:
(+) Die Eingebung des kosmischen Christus, des Grossen Hüters, des Throne-Christus-Wesens im August 2011 an Hermann Keimeyer durch das innere Wort besagte :" Daß die Radioaktivität, die mit Seinem Mysterium von Golgatha so sehr in Erscheinung trat, daß dies die Antwort des Soradt und seiner Helfer der Asuras gewesen sei zu SEINEM Mysterium von Golgatha, und durch die Radioaktivität könnte auch die Entwicklung der Erde, SEIN Leib also , vorzeitig abgebrochen werden (++) in ihrer kosmischen Entwicklung , die im Heilsplan unserer Dreifaltigkeit unseres (+++) Sonnensystems geplant war.- Über diese Sachlage seien viele Priester der Christengemeinschaft durch den jetzt drüben lebenden Blattmann durch dessen Schriften hinsichtlich der "Keimkraft des Mineralischen" falsch orientiert ".-
Ende der Eingebung des Grossen Hüters der Schwelle.
Dessen Darstellung wurde Hermann Keimeyer beim übersinnlichen Verkehr mit Blattmann in der Christuswelt voll bestätigt aus seiner, Blattmanns heutigen Beurteilung dieser Sachlage.-
(++) Zum Beispiel durch die Wasserstoff-Atombombe.-
(+++) Vergleiche " Dreifaltigkeiten" unter " Rundbriefe" hier .-
Zur weiteren Urteilsfindung kommt hier noch ein Email-Austausch von Michael Heinen-Anders mit dem Priester der Christenemeinschaft Georg Dreißig:
Sehr geehrter Herr Dreißig,
nahe trat, die Radioaktivität sei eine Keimkraft des Pflanzlich-mineralischen. Ich habe dies
Sehr geehrter Herr Heinen-Anders,
Ihre Mail wurde mir von der Oberlenkung weitergeleitet, und ich möchte gern kurz darauf erwidern.
Ihre Anmerkungen erwecken den Eindruck, als ob Sie die von Ihnen angeführten Bücher von Georg Blattmann entweder gar nicht oder sehr oberflächlich gelesen haben, sonst hätten Sie nicht schreiben können, was Sie geschrieben haben. Blattmann vergleicht zwar die Radioaktivität mit der Keimstrahlung der Samen, macht aber in demselben Zusammenhang sehr deutlich, welche fatalen Auswirkungen es haben muss, "wenn wir die natürliche, fein verteilte und zart wirksame Radioaktivität der Erde technisch auswerten ... zu neuen unnatürlichen Giften umbrüten und ihren Wirkungsgrad ins Vielfache steigern" ("Radioaktivität", S. 26/27).
Die Argumentation, auf die Sie hinweisen, kenne ich von Peter von Siemens, und Blattmanns Anliegen war ausgesprochener Maßen, einer solchen pseudo-anthroposophischen Gedankenführung entgegenzutreten.
Es lohnt sich, die beiden Schriften von ihm zu studieren.
Ich wäre dankbar, wenn Sie meine Erwiderung auch den übrigen 23 Mail-Empfängern zur Kenntnis geben wollten. Wir kommen mit den Verstorbenen nur in ein gutes und weiterführendes Verhältnis, wenn wir für ihre wahren Impulse offen sind.
Herzlich grüßt Sie
Ihr
Georg Dreißig
Georg Dreißig
Redaktion "Die Christengemeinschaft"
Urachstraße 41
70190 Stuttgart
Tel.: 0711-997 97 340
Fax: 03222-372 84 93
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Sehr geehrter Herr Dreißig,
von seiner Intention her ein "Atomkraftgegner" war.
--
Michael Heinen-Anders
Am 5. August 2011 15:42 schrieb Georg Dreißig <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!>:
Sehr geehrter Herr Heinen-Anders,
Ihre Mail wurde mir
von der Oberlenkung weitergeleitet, und ich möchte gern kurz darauf
erwidern.
Ihre Anmerkungen erwecken den Eindruck, als ob Sie die von
Ihnen angeführten Bücher von Georg Blattmann entweder gar nicht oder sehr
oberflächlich gelesen haben, sonst hätten Sie nicht schreiben können, was
Sie geschrieben haben. Blattmann vergleicht zwar die Radioaktivität mit der
Keimstrahlung der Samen, macht aber in demselben Zusammenhang sehr deutlich,
welche fatalen Auswirkungen es haben muss, "wenn wir die natürliche, fein
verteilte und zart wirksame Radioaktivität der Erde technisch auswerten ...
zu neuen unnatürlichen Giften umbrüten und ihren Wirkungsgrad ins Vielfache
steigern" ("Radioaktivität", S. 26/27).
Die Argumentation, auf die Sie
hinweisen, kenne ich von Peter von Siemens, und Blattmanns Anliegen war
ausgesprochener Maßen, einer solchen pseudo-anthroposophischen
Gedankenführung entgegenzutreten.
Es lohnt sich, die beiden Schriften von
ihm zu studieren.
Ich wäre dankbar, wenn Sie meine Erwiderung auch den
übrigen 23 Mail-Empfängern zur Kenntnis geben wollten. Wir kommen mit den
Verstorbenen nur in ein gutes und weiterführendes Verhältnis, wenn wir für
ihre wahren Impulse offen sind.
Herzlich grüßt Sie
Ihr
Georg
Dreißig
Hier ein weiterer kritischer Beitrag zum Thema:
Lieber Herr Keimeyer,haben Sie Dank für Ihre Mails, die ich jetzt im Urlaub gelesen habe.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich keine Veranlassung sehe, eine Veröffentlichung des Textes von Herrn Heinen-Anders im Priesterrundbrief vorzuschlagen. Der Schreiber irrt sich schlicht in seiner Beurteilung von Blattmanns Haltung zur Kernenergie. In meiner Erwiderung auf die Mail von Herrn Heinen-Anders ging es mir nur darum, ihm dies aufzuzeigen. Seinen Irrtum auch noch weiter zu verbreiten, erscheint mir wenig sinnvoll. Die Gefahr, dass einer meiner Priesterkollegen durch Blattmann zu einer positiven Beurteilung der Kernkraftnutzung verleitet werden könnte, kann ich nicht sehen, sind doch seine eindeutigen Äußerungen gegen eine solche Nutzung äußerst klar formuliert.
Herzlich grüßt Sie
Ihr
Georg Dreißig
Georg Dreißig
Redaktion "Die Christengemeinschaft"
Urachstraße 41
70190 Stuttgart
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Hier noch eine weitere Email zum Thema von A.Wagner, vom Lohengrin-Verlag:
Lieber Herr Dreißig,
ich weiß nicht, wer dafür verantwortlich ist, dass ich diesen Briefwechsel Georg Blattmann betreffend erhalten habe bzw. erhalte.
Die Haltung Georg Blattmanns zur so genannten "Kernenergie" haben Sie so dargestellt, wie ich sie in den 80er Jahren in den Auseinandersetzungen
um dieses Thema bei Georg Blattmann ebenfalls erlebt habe.
Was mich damals und heute häufig gewundert hat ist, wie wenig Sachkenntnis vorausgesetzt werden konnte. Naturwissenschaftliche aber auch
anthroposophische Sachkenntnis.
So wurde häufig nicht einmal zwischen künstlich enthemmter und natürlich eingebundener Radioaktivität unterschiedenen, um nur einen einzigen Punkt zu
nennen.
Ich habe mich damals , auch aus einem anderen Grund, mit einer Reihe von Persönlichkeiten beschäftigt, die sich in vorderer Reihe mit der Kernkraft auseinander gesetzt haben,
auch durchaus in öffentlichem Engagement. Ich nenne einmal die Namen in nicht zufälliger Reihenfolge:
Ekkehart Francke-Gricksch, Heinz Pfeifer, Ernst-Otto Cohrs, Hellmut Finsterlin, Werner Haverbeck, Georg Blattmann, Georg Unger, Peter von Siemens.
Diese Personen (weitere wären in zweiter Reihe zu nennen) diskutierten öffentlich die Kernenergie.
Ein anderes Thema war im Hintergrund präsent: der Nationalsozialismus (durchaus nicht alle aus dieser Reihe waren Anhänger des NS, das möchte ich betonen, um nicht einmal
mehr missverstanden zu werden).
Die thematische Verflechtung dieser beiden Themen reicht sehr tief und beginnt ja schon in den 30er Jahren.
Das einmal genauer zu studieren würde sich sicher lohnen - ich meine, vom geisteswissenschaftlichen Standpunkt aus.
Für mich war erstaunlich, wie lange Georg Blattmann Werner Georg Haverbeck gestützt hat, gemeinsam mit ihm Seminare
durchgeführt hat usw., auch noch nachdem sich Haverbeck offen als Holocaust-Leugner geoutet hat und sich nicht ganz so offen, aber
in mehreren Privatgesprächen zu Adolf Hitler bekannte.
Mit vielen Grüßen!
Ihr
Arfst Wagner
Aus den: AVS*-Mitteilungen in Nr. 115, Michaeli 2003
Ist die Radioaktivität eine Keimkraft des Mineralischen
Ja oder Nein?
Hermann Keimeyer (78 Jahre), Schriftsteller in Überlingen, bringt zum kritischen Bedenken
Walther Cloos (1900–1985), Verfasser der «Kleinen Edelsteinkunde» (1956), stellte in den «Mitteilungen aus der anthroposophischen Arbeit in Deutschland», Nr. 148, Johanni 1984, S. 116–117, Zitate Rudolf Steiners zur Radioaktivität zusammen und versuchte anschliessend daraus zu begründen, dass Radioaktivität eine Keimkraft des Mineralischen sei. Ich möchte auf diese Ausführungen von Cloos hinweisen, man sollte sie kritisch durcharbeiten!
Der Schreiber hat aber Walter Cloos† im Geistgebiet mit Hilfe seines Arché aufgesucht und befragt, worauf er von der Geistwesenheit von Walter Cloos nur die kurze Erläuterung bekam durch das innere Wort: Er (Walter Cloos) habe sich geirrt, die von ihm zitierten Äusserungen von Rudolf Steiner dürfe man nur auf das materielle Atom beziehen, das hiesse, dass die Radioaktivität keine Keimkraft des Mineralischen sei, sie gehöre zu den Absterbekräften der Erdentwicklung! Die Keimkraft des Mineralischen sei bei den Äther-Atomen zu finden!
Weiter vergleiche man zur Keimkraftfrage: Rudolf Steiner, «Anthroposophische Leitsätze», Nr. 153 (GA 26, S. 201). Ferner zur ganzen Problematik die folgende Buchbesprechung.
Hermann Keimeyer, Überlingen
Die Hinweise Rudolf Steiners zur Radioaktivität,
zusammengestellt von Walther Cloos (nach: «Mitteilungen aus der anthroposophischen Arbeit in Deutschland», Nr. 148, Johanni 1984, S. 116–117)
«Grundelemente der Esoterik» 5. Oktober 1905 (GA 93 a, S. 76)
(Die völlige Umarbeitung des Mineralreiches bis zum Erdenende betreffend) « Früher haben sich die Atome immer mehr verfestigt, jetzt aber treten sie wieder immer mehr auseinander. Die Radioaktivität hat es früher gar nicht gegeben, daher konnte man sie früher gar nicht entdecken. Die gibt es erst seit einigen Jahrtausenden, weil jetzt die Atome sich immer mehr zersplittern».
«Natur- und Geistwesen, ihr Wirken in unserer sichtbaren Welt» 2. Februar 1908 (GA 98/, S. 176, 183)
«In der Zukunft wird die Erde sich wiederum vergeistigen. Die ganze Erde wird sich wieder zersplittern, wie heute schon das Radium zeigt. Der Auflösungsprozeß der Erde wird eintreten, eine Vergeistigung, eine Vergöttlichung, die Annahme an Kindesstatt».
«Die Substanzen der Erde mußten fest werden, sich zusammen kristallisieren. Dieser Prozeß ist durchgemacht worden auf unserer Erde. In der Zukunft wird die Erde diesen Prozeß in der entgegengesetzten Weise durchmachen. Die Erde und alle Menschen werden sich vergeistigen. Für das physische Leben heißt Vergeistigen 'Zerstieben in die kleinsten Teile'. Wenn nach langen Zeiten ein Weltenkörper seine Aufgabe erfüllt hat, dann lösen sich nach und nach Teilchen dieses WeItenkörpers auf. Fort und fort wechselt das Zusammenballen der Materie ab mit dem Sich-auflösen der Materie. Wir können schon am Radium sehen, daß die Erde beginnt zu zerstieben, sich zu vergeistigen. Wir haben mit der Erdenentwickelung beginnend die Erde in feurigem Zustande, dann die Verdichtung zu den Gesteinen, das Zusammenballen. Die Gesteinsseelen müssen da Schmerzen durchmachen. Erst wenn der Weltenkörper wieder der Vergeistigung entgegengeht, dann entsteht durch die Zersplitterung das Wollust, das Lustgefühl».
Bericht von Ludwig Graf Polzer-Hoditz in seinem Buche «Erinnerungen an den großen Lehrer Dr. Rudolf Steiner. Lebensrückschau eines Oesterreichers», Prag 1937.
Bei einem Besuche Dr. Steiners auf dem Gute Tannbach bei Gutau, unteres Mühlviertel, das Graf Polzer gehörte, wurde eine nachweislich radioaktive Quelle aufgesucht und geschmacklich gekostet. Im anschließenden Gespräch sagte Rudolf Steiner, daß die Radioaktivität erst seit dem Mysterium von Golgatha in der Erde sei ( Vortrag vom 8. Juni 1918).
Im «Lichtkurs» 9. Vortrag, 2. Januar 1920 (GA 320, Ausgabe 25, S. 108ff.) wurden die drei Strahlenarten (a-, b-, c-Strahlung) als «Kraftexplosionen» charakterisiert, deren verschiedene «Geschwindigkeiten» zu beachten sind. Zur Heliumbildung aus Radium sagt Rudolf Steiner an einer Stelle: «Dieses Radium sendet also nicht nur dasjenige, was da in ihm ist, als Agenzien aus, sondern gibt sich selber hin und wird dabei etwas anderes. Mit der Konstanz der Materie hat das nicht mehr viel zu tun, sondern mit einer Metamorphose der Materie».
«Geisteswissenschaft und Medizin» 12. Vortrag, 1. April 1920 (GA 312) Nach einer Charakterisierung des Bleies als außertellurischem Prozeß heißt es: «Denn daß das Blei irgendwie in der außermenschlichen Natur eine Rolle spielt, wenn wir es auch nur seinen Funktionen nach betrachten, das kann ja der heutige Mensch nicht mehr ableugnen, da er unter den Umwandlungsprodukten des Radiums, die die Wissenschaft festgestellt hat, neben der Abspaltung des Heliums das Blei nun wirklich gefunden hat».
«Menschenfragen und Weltenantworten» 5. Vortrag, 2. Juli 1922 (GA 213, S. 93 ff)
«Was sagt der moderne Naturforscher? Er sagt: Es gibt Mineralien, welche Ausstrahlungen haben. Zu diesen Ausstrahlungen rechnet man ja die sogenannten radioaktiven Ausstrahlungen. Nicht wahr, man kennt die Ausstrahlungen des Urans, man weiß, wenn gewisse Strahlen – Alphastrahlen nennt man sie – ausstrahlen, dann ist zunächst eben das Ausgestrahlte da; dasjenige, was dann weiter noch ausstrahlen kann, verändert sich in einer gewissen Weise, bekommt sogar, wie man in der Chemie sagt, ein anderes Atomgewicht, kurz, es entstehen auch innerhalb desjenigen, was da als strahlende Materie vorhanden ist, Verwandlungen. Es sprechen ja sogar heute manche schon von einer Art Wiederaufleben der alchemistischen Stoffverwandlung. Nun aber sagen diejenigen, die solche Dinge untersucht haben: Dabei entsteht innerhalb dieses Strahlens etwas, was dann als ein Produkt auftritt, das nicht mehr radioaktiv ist, das sogenannte Radium G, und das hat die Eigenschaften des Bleies. Sie können also rein aus dem modernen Naturwissenschaftlichen heraus finden: Da sind radioaktive Substanzen; innerhalb dieser ganzen radioaktiven Strahlungen ist etwas, was seiner Kraft nach in Bildung begriffen ist. Da ist überall Blei auf dem Untergrunde enthalten».
«Heilpädagogischer Kursus» 9. Vortrag, 4. Juli 1924 (GA 317, S. 136)
«Auf die medizinische Wirkung des Bleies machen die, die etwas von den Dingen verstehen, seit Jahrtausenden aufmerksam, nur ist das Wissen von der wohltätigen Wirkung des Bleies mehr und mehr geschwunden. Heute kommt es von einer anderen Seite in ganz merkwürdiger Weise zum Vorschein. Denken Sie nur, wo die stärksten Abbaukräfte liegen in der ganzen Erde: da, wo das Radium auftritt, da liegen die stärksten Abbaukräfte; da tritt das auf, daß man aus dem Radium durch ein Zwischentransformationsprodukt das Helium gewinnt. Das kann man weiter verwandeln unter gewissen Verhältnissen. Da haben Sie also die inneren Zusammenhänge. Im Kosmos da draußen bereiten sich die stärksten Zerklüftungskräfte im Blei diejenige Substanz, in der sie konzentriert sind».
Dr. Karl-Heinrich M. Uhlenried, «Kernenergie und 'Dritte Kraft'»
Lochmann Verlag, Postfach 231, 4009 Basel, Ausgabe 2002, 118 Seiten.
Der 78-jährige Schreiber dieser Buchbesprechung möchte an den Anfang zur eigenen Beurteilung durch die Leser folgende Eingebungen aus dem Geistgebiet erwähnen:
1. Rudolf Steiner vermittelte ihm den Hinweis, dass es 7 Arten von Energien gibt, so wie man eben von 7 Tönen oder 7 Farben spricht und dass noch nicht alle diese Energiearten erforscht wären.
2. Christian Rosenkreutz beurteilte diese Schrift so, dass er darauf hinwies, dass hier Asuras-Sorat selber zum Schriftsteller geworden wären und dass diese Schrift verheerend wirken würde in der anthroposophischen Bewegung.
Ende der Eingebungen aus dem Geistgebiet.
Über die Arbeitsmethode des Schreibers vergleiche man bitte
www.hermannkeimeyer.de –
Wer die im Titel erwähnte Schrift liest, wird finden, dass neben hochinteressanten Zitaten aus dem Gesamtwerk Dr. Rudolf Steiners hinsichtlich der Fragen zum Atom und zur Radioaktivität in fast allen Thesen der Verfasser vollständig gegenteilige Positionen zu den Forderungen der gegenwärtig grössten Umweltschutzorganisation Greenpeace einnimmt:
Seite 37: Westliche Atomkraftwerke sind inhärent sicher
Seite 38: Castorbehälter sind sicher, ebenso deren Transporte
Seite 38: Wiederaufbereitung der AKW-Brennelemente ist unbedenklich
Seite 38: Endlagerung des Atommülls im Salzstock ist unbedenklich
Seite 43: Tachyonenenergie (eine Ätherkraft) sei die dritte Kraft und nicht die Atomenergie
Seiten 56, 57, 72, 73, 74: Radioaktivität sei eine Keimkraft des Mineralischen
Seite 83: Restrisiko bei AKW-Störfällen im Westen
Seite 91: Endlagerung wird atomwissenschaftlich positiv beantwortet
Seite 91, 92: Folgen von Störfällen (einschliesslich Tschernobyl!) seien räumlich begrenzt
Seite 96: Ausstieg aus der Atomenergie bringt keine zusätzliche Sicherheit (der Verfasser erwähnt nicht, dass Österreich durch eine Volksabstimmung keine AKWs hat)
Seite 98: Man soll die Atomenergie weiter nutzen, weil umweltfreundlich.
Wir wünschen unseren Lesern bei der Lektüre dieser brillant widersacherlich geschriebenen Arbeit höchste moralische Wachsamkeit mit ihrem anthroposophischen Urteilsvermögen.
Wir können versuchen, durch den anthroposophischen Schulungsweg die Meister zu finden (siehe hierzu Rudolf Steiner in GA 266, Band I, Seite 165), wenn wir ihren Beistand und ihre Hilfe brauchen.
Hermann Keimeyer, Überlingen-Bambergen
* Mitteilungen aus der anthroposophischen Bewegung, Redaktion Jakob Streit (93 Jahre)
Nachwort zu der schrifstellerischen Arbeit von Dr. Karl Heinrich Uhlenried zum Beispiel schrieb er:
*Kernenergie und Dritte Kraft , Basel 2002
*Rudolf Steiner und die Bodhisattvafrage, Basel 2003
*Gedanken über einen Weg zur Erkenntnis der höheren Wesensglieder des Menschen Bürchau 2003
Am 22.2.2004 empfing Hermann Keimeyer von Rudolf Steiner aus dem Geistgebiet folgendes Urteil über Dr. Uhlenried: „ Trotz anscheinend positiver Anthroposophenschaft von Uhlenried muß ich, (Rudolf Steiner, Anmerkung von Hermann Keimeyer), gesamtheitlich sagen, dass seine Schriften soweit diese der Verbreitung der Anthroposophie dienen sollen, ein Mißbrauch der anthroposophischen Lehre im Dienste aller 3 Wiedersacher darstellen“.
Ende der Eingebung vom höheren Selbst Rudolf Steiners über Uhlenried.-