Zuschrift von Frau Gundersen am 16.08.2007 Lieber Hermann , In dem Zitat unten ist eine Stimme der Wahrheit und des inneren Mutes zu hören! Der Verfasser will nicht namentlich genannt werden.......... "Beispiel eines Verbrechens am Seelenleben einer jungen Frau?" Das Offenbarwerden der Wundmale des Christus am Menschen ist letzte Warnung für die Nächsten des Opfers. Das Licht, das von den Malen ausgeht, enthüllt alles auch das verfallene Umfeld. Stigmatisierung macht die Masken transparent. Das sich dahinter verbergende Establishment fühlt sich existentiell bedroht. Das war bei Paulus, bei Franz von Assisi oder Therese Neumann der Fall. Stigmatisierungen sind Weckrufe. Christus ruft "Ändert euren Sinn". Die einen werden vom "Wunder" fasziniert, die anderen sehen in der Stigmatisierung (zurecht) einen fundamentalen Angriff auf Verhältnisse, innerhalb derer sie "tätig" sind. Letztere versuchen daher alsbald alle Positionen zu besetzten, um der Gefahr zu begegnen, die von einem möglichen Bewußtseinswandel ausgeht. Dazu müssen sie Deutungshoheit über das Geschehen erlangen. Im Falle der innerhalb der Anthroposophischen Gesellschaft aufgetretenen Stigmatisierung erfolgt die Okkupation mit historischem Raffinement und ist einstiger englischer Lords würdig. Zwar war die Abwehr am Anfang dilettantisch, doch wurde man bald effizienter, weil die Partikularinteressen wie gewöhnlich keine gemeinsame Basis zustande brachten und schließlich ermüdeten. Die bewährten Mittel der Destruktion verhalfen in kurzer Zeit zur Schaffung einer unheiligen Allianz über alle Parteien hinweg. Die sorgt jetzt überall für Funkstille und Pralaya. Wie einst bei der Blavatsky scheint die Quelle versiegelt. Bei einer kürzlich in Berlin unter dem Thema "Stigmatisierung und Ernährungslosigkeit" durchgeführten Tagung wurde die Symptomatik des Geschehens angesprochen. Es fiel zum ersten Mal der Name Stanhope und Kaspar Hauser. Berlin ist das Ansbach von heute jedoch mit neuer Qualität. Ein Tatentum von Menschen ist an der Zeit unabhängig von den Verstrickten, sonst droht der vom Christus gewollten Leidenstat zur Bestätigung Seines Erscheinens im Ätherischen innerhalb der anthroposophischen Gesellschaft ein Kaspar-Hauser-Schicksal mit umgekehrten Vorzeichen. Die Seelenregung, die der Christus mit seiner Zulassung der Stigmata anregen will, ist nicht die der frömmelnden Verehrung, sondern die des Mit-leidens. Diese führt in den Gralszusammenhang und hier ohne Schulungsweg zum unmittelbaren Erkenntnisgewinn über das Christuswollen und Tun heute. Wagner, dem man anthroposophischen Dogmatismus nicht vorwerfen kann, sagte einst dazu präzise:Aus Mitleid wissend (Gurnemanz über Parzival). Die Frage ist, wo sind die Menschen, die ihren Sinn geändert haben und die die Signatur dieser Zeichen im Spannungsfeld von Anthroposophie, Katholizismus, Judentum und Sexualität erkennen und zu Taten kommen wollen. |
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Letzte Aktualisierung ( Mittwoch, 22. April 2009 ) |
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© 2009 Hermann Keimeyer
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